Bisher gab es keine Vorrichtung mit der es möglich ist, insbesondere kleine Flüssigkeitsmengen, die in einem beliebigen nicht-metallischen Gefäß vorliegen, zu erwärmen oder zu temperieren, ohne hierfür eine kabelgebundene Erwärmungsvorrichtung zu verwenden. Es wurde ein Verfahren und Vorrichtungen entwickelt, mit denen es möglich ist, beispielsweise ein Getränk in einem Papierbecher gradgenau zu erwärmen und auf der vorgewählten Temperatur zu halten, ohne dass hierfür eine Erwärmung des Gefäßes oder der Flüssigkeit durch Einführen einer Erhitzungsvorrichtung notwendig ist. Hierzu wurde ein Verfahren entwickelt mit dem ein Erhitzungselement, das in ein nicht-metallisches mit einer Flüssigkeit befülltes Gefäß eingelegt wird, induktiv erhitzt wird, wobei gleichzeitig die Temperatur der Flüssigkeit im Gefäß und die Oberflächentemperatur des Erhitzungselements bestimmt wird und somit eine individuell einstellbare Erwärmung und Temperierung in einem beliebig gearteten nicht-metallischen Gefäß erfolgen kann. Dabei ist der Wärmeenergieeintrag sehr energieeffizient, da ausschließlich des Medium in dem sich das Erhitzungselement befindet erwärmt wird und somit ein unmittelbarer Energieeintrag erfolgt. Hierdurch lässt sich beispielsweise eine solche Vorrichtung in einem Kraftfahrzeug einbauen und betreiben, wodurch beispielsweise Kaffee in einem Einwegbecher in einer wählbaren Temperatur über die gesamte Dauer des Konsums gehalten werden kann.